Fachtrainer/in
für Prävention

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Das Wichtigste zuerst

Alle Infos zu Deiner Ausbildung

Warum Fachtrainer/in für Prävention werden?

Mit Abschluss Deiner Ausbildung Fachtrainer/in für Prävention bzw.  Präventionstrainer/in kannst Du zertifizierte Präventionskurse mit Zuschuss der Krankenkassen anbieten. Bei unserem Lehrgang „Fachtrainer/in für Prävention“ handelt es sich um eine nicht-formale berufliche Qualifizierung mit Abschluss, welche Dir das Anbieten von Präventionskursen im Handlungsfeld Bewegung ermöglicht.  Du bist nach Deinem Abschluss qualifiziert, bei der Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) als Kursleiter/in für die Präventionsprinzipien 1 und 2 (nach 12 Monaten) geprüft zu werden.

Erfüllt alle Anforderungen nach § 20 SGB V

Nicht-formale berufliche Qualifizierung mit Abschluss

Viele Trainerlizenzen inklusive

Nichtformale berufliche Qualifizierung - Was ist das?

Eine nichtformale berufliche Qualifizierung mit Abschluss ist eine Ausbildung an privaten Institutionen, die nicht über das Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder spezifische Landesgesetze geregelt ist. Die nachfolgend genannten Fachkompetenzen können auch in einer solchen nichtformalen beruflichen Qualifizierung von mindestens einjähriger Dauer mit Abschluss erworben worden sein. Die Ausbildung muss mit einer Prüfung abgeschlossen und der Ausbildungserfolg mit einem Zeugnis oder einer Urkunde nachgewiesen werden.

Die Ausbildung im Überblick

*Die Präsenztage variieren je nach Wahlmodul

Du hast offene Fragen zur Ausbildung?

Vereinbare hier Dein persönliches Beratungsgespräch oder melde Dich direkt für einen unserer Infoworkshops an.

Alle Infos zu Deiner § 20 SGB V Qualifizierung

Ausbildungsinhalte - Präventionstrainer/in

Unsere nicht-formale berufliche Qualifizierung mit Abschluss zum Präventionstrainer/in bzw. Fachtrainer/in für Prävention ist modular aufgebaut und setzt sich aus verschiedenen Themenschwerpunkten zusammen. Die einzelnen Module finden in einer Kombination aus Präsenz- und Selbstlernphasen statt. 

Alle Termine und Standorte findest Du im Terminkalender.

Trainerlizenzen Inklusive

Deine Vorteile

In unserer großen Ausbildung zum/zur Präventionstrainer/in sind verschiedene unserer Trainer- und Kursleiterlizenzen inklusive. Zudem kannst Du über Deiner Wahlmodule direkt weitere Zusatzqualifikationen für die Kompetenzprüfung bei der ZPP erlangen.

In Deiner Ausbildung enthalten sind die Lizenzen:

Je nach Wahlmodul erhältst Du die folgenden Lizenzen:

Schwerpunkte Deiner Ausbildung wählen

Durch die Auswahl verschiedener Wahlmodule hast Du die Möglichkeit, Deiner Ausbildung einen individuellen Schwerpunkt zu verleihen. Je nach Wahlmodul erhältst Du sogar zusätzliche Trainerlizenzen.

Das Modul Anatomie und Physiologie beinhaltet grundlegende medizinische Kenntnisse, einschließlich Anatomie, Physiologie und medizinischer Terminologie, um den menschlichen Körper zu verstehen und gesundheitsförderliche Verhaltensweisen abzuleiten. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Einführung in die funktionelle Anatomie und Physiologie
• Zytologie: Grundlagen der Zellbestandteile und Zelltypen
• Anatomie und Physiologie und trainingsinduzierte Anpassungen der wichtigsten Organsysteme

Das Modul Sportwissenschaften und Trainingslehre umfasst grundlegende Kenntnisse der Trainings- und Bewegungswissenschaften, einschließlich Biomechanik und motorischer Fähigkeiten, um effektive Trainingsprogramme zu entwickeln. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Trainingslehre: Prinzipien und Modelle zur Trainingsgestaltung
• Biomechanik: Anwendung von kinematischen und dynamischen Prinzipien im Sport
• Motorische Fähigkeiten: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit

Das Modul Psychologie und Pädagogik kompakt umfasst grundlegende psychologische und pädagogische Kenntnisse, einschließlich Lerntheorien und Gruppendynamik, um effektive pädagogische Ansätze in der Gesundheitsförderung zu entwickeln. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Psychologische Grundlagen: Allgemeine Psychologie, Gesundheitspsychologie und Verhaltenspsychologie
• Pädagogische Grundlagen: Lern- und Lehrtheorien sowie Methodik
• Anwendungsorientierte Ansätze: Kommunikation, Motivation und Konfliktmanagement

Das Modul Pathologie und Pathophysiologie kompakt umfasst grundlegende Kenntnisse über Krankheits- und Schadensbilder, chronische Erkrankungen sowie die Bedeutung von körperlicher Aktivität in der Gesundheitsförderung und Krankheitsbewältigung. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Pathophysiologische Grundlagen: Mechanismen von Entzündungen und Heilungsprozessen
• Häufige Erkrankungen der wichtigsten Organsysteme
• Trainingsgestaltung bei Gesundheitsstörungen: Indikationen und Kontraindikationen von gesundheitsfördernden Programmen

Das Modul Grundlagen Gruppentraining behandelt die Prinzipien und Methoden des Gruppentrainings, einschließlich Choreographie, Musiklehre und didaktischer Ansätze, um effektive und zielgruppenspezifische Kursprogramme im Bereich Prävention zu gestalten. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen des Gruppentrainings: Geschichte, Bedeutung und Rolle des Kursleiters
• Choreographie und Musiklehre: Musikstruktur und Techniken im Gruppentraining
• Methodik und Didaktik: Stundenaufbau und Zielgruppenspezifisches Training

Das Modul Ausdauerorientiertes Gruppentraining umfasst die Theorie und Praxis von Ausdauerprogrammen, einschließlich funktionellem und gerätegestütztem Training, um effektive Ausdauerkurse zu gestalten. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen des Ausdauertrainings: Belastungssteuerung und Gruppenausdauertraining
• Funktionelles Ausdauertraining: Aerobic, HIIT und andere Formen
• Gerätegestütztes Ausdauertraining: Groupfitness Angebote mit Klein- und Großgeräten

Das Modul Kraftorientiertes Gruppentraining behandelt die Theorie und Praxis von Präventionskursen mit dem Schwerpunkt Kräftigung, einschließlich funktionellem und gerätegestütztem Krafttraining. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen des Krafttrainings: Belastungssteuerung und Gruppenkrafttraining
• Funktionelle Ansätze: Verfahren wie Functional Training und Core Training zur Verbesserung der Kraftausdauer
• Geräteunterstützte Methoden: Nutzung und effektiver Einsatz von Kleingeräten für kraftorientierte Präventionskurse

Das Modul Gesundheitsorientiertes Gruppentraining umfasst die Theorie und Praxis von Kursprogrammen, die auf die Förderung der allgemeinen Gesundheit abzielen. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen des Gesundheitssports: Belastungssteuerung und gesundheitsorientierte Ansätze
• Förderung der Beweglichkeit und Koordination: Beweglichkeitstraining und propriozeptives Training
• Ganzheitliche Gesundheitsprogramme: Pilates und Faszientraining

Das Modul Body & Mind Gruppentraining umfasst die Theorie und Praxis, Entspannungselemente in bewegungs- und gesundheitsorientierte Programme zu integrieren. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen von Stress und Entspannung
• Differenzierung von Entspannungskursen und Body & Mind Kursen
• Grundlagen westlicher und fernöstlicher Entspannungsmethoden

Das Modul Erlebnisorientiertes Gruppentraining beinhaltet praktische Grundlagen der Motivations- und Persönlichkeitspsychologie, um die eigene Kursleiterpersönlichkeit zu entwickeln und effektive Gruppenprogramme zu gestalten. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen der Motivation: Aspekte der Motivations- und Persönlichkeitspsychologie
• Selbstreflexion und -erfahrung: Entwicklung eines individuellen Unterrichtsstils
• Professionalisierung der Kursleiterrolle: Fortgeschrittene Korrekturtechniken und Persönlichkeitsentwicklung

Das Modul Gesundheitsförderung und Prävention 1 behandelt die Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung, einschließlich den Umgang mit der Zentrale Prüfstelle Prävention sowie Präventionsformen und Handlungsfelder des GKV Leitfaden Prävention. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Grundlagen der Gesundheitsförderung: Definition, Ziele und Präventionsformen
• Prävention in Lebensphasen und -welten: Individuelle und betriebliche Ansätze
• Regelungen und Vorgaben: GKV-Leitfaden und Zentrale Prüfstelle Prävention

Das Modul Gesundheitsförderung und Prävention 2 vertieft die Kenntnisse über zielgruppenbezogene Aspekte der Gesundheitsförderung und Prävention, einschließlich arbeitsplatzspezifischer Rahmenbedingungen und Interventionsstrategien. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Zielgruppenbezogene Prävention: Ansätze für spezifische Bevölkerungsgruppen
• Arbeitsplatzspezifische Gesundheitsförderung: Strategien für betriebliche Gesundheitsmaßnahmen
• Interventionsstrategien: Planung und Umsetzung von Präventionsprogrammen

Das Modul Grundlagen des Gesundheitswesens vermittelt ein fundiertes Verständnis über Strukturen, Aufgaben und Entwicklungen im deutschen Sozial- und Gesundheitssystem. Besonderes Augenmerk liegt auf der Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure sowie auf den gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen, die das Gesundheitswesen prägen.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem
  • Vernetzung, Koordination und Kooperation im Gesundheitswesen
  • Qualitätsmanagement, soziale Gesundheit und demografische Entwicklung

Das Modul Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie behandelt grundlegende Konzepte der Persönlichkeitsforschung sowie zentrale Theorien zur Entwicklung psychologischer Prozesse. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für individuelle Dispositionen und deren Bedeutung im beruflichen Kontext zu vermitteln.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Die Persönlichkeit aus tiefenpsychologischer Sicht
  • Berufsbezogene Modelle der Persönlichkeit
  • Entwicklung psychologischer Prozesse und Dispositionen

Das Modul Wahrnehmungspsychologie vermittelt ein grundlegendes Verständnis der neurobiologischen Grundlagen der Wahrnehmung sowie deren Bedeutung für das menschliche Erleben und Verhalten. Darüber hinaus werden Störungen der Wahrnehmung und deren Auswirkungen beleuchtet sowie praxisorientierte Themen wie Medienkompetenz und Werbepsychologie behandelt.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Gehirnstrukturen und ihre Funktionen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Medienkompetenz und Werbepsychologie

Das Modul Krankheitsprävention und Gesundheitsverständnis vermittelt grundlegende Kenntnisse über den Erhalt und die Förderung von Gesundheit sowie den Umgang mit Krankheit und Behinderung. Es werden zentrale Aspekte der Prävention und Rehabilitation behandelt, um ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung von Gesundheit und Medizin zu schaffen.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Grundlagen der Krankheitsprävention
  • Behinderung und Rehabilitation
  • Entwicklung von Medizin und Gesundheitsverständnis

Das Modul Aqua Fitness bietet eine fundierte Einführung in die Arbeit mit Trainingsmethoden im Wasser. Im Mittelpunkt stehen sowohl die gesundheitsfördernden Aspekte als auch die praxisorientierte Anwendung von Basisübungen im Flach- und Tiefwasser. Du lernst, Aqua Fitness Angebote professionell zu gestalten und sicher durchzuführen.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Physikalische Eigenschaften des Wassers und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus
  • Einführung und Vertiefung präventiver sowie gesundheitsfördernder Aspekte der Aqua Fitness
  • Planung und Aufbau einer einzelnen Aqua Fitness Kursstunde sowie eines Kurskonzeptes

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenz:

  • Aqua Fitness Coach

Mit dieser Lizenz hast Du die Möglichkeit, Aqua Fitness Präventionskurse anzubieten.

Das Modul Beckenbodentraining dient als Zusatzqualifikation für die Verfahrensprüfung bei der ZPP und umfasst die Theorie und Praxis des Beckenbodentrainings, einschließlich Anatomie, Funktionen und Übungen zur Wahrnehmung, Kräftigung und Entspannung des Beckenbodens. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Anatomie und Funktionen: Grundlagen des Beckenbodens und seiner Zusammenhänge mit anderen Körperregionen
• Übungen und Methodik: Wahrnehmung, Mobilisierung, Kräftigung und Entspannung des Beckenbodens
• Integration im Alltag: Praktische Anwendung der Übungen im täglichen Leben

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenz:
• Kursleiter/in für Beckenbodentraining

Mit dieser Lizenz hast Du die Möglichkeit, Präventionskurse mit dem Schwerpunkt Beckenbodentraining anzubieten.

Das Modul Orthopädische Prävention dient als Zusatzqualifikation für die Verfahrensprüfung bei der ZPP und umfasst die Theorie und Praxis der Prävention von orthopädischen Erkrankungen, einschließlich Osteoporose, Arthrose und Sturzprophylaxe. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Osteoporoseprävention: Maßnahmen zur Stärkung der Knochen und Vermeidung von Knochenbrüchen
• Arthroseprävention: Ansätze zur Erhaltung der Gelenkgesundheit und Vermeidung von Gelenkverschleiß
• Sturzprophylaxe: Übungen und Strategien zur Verbesserung der Balance und Vermeidung von Stürzen

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenzen:
• Kursleiter/in für Orthopädische Prävention
• Kursleiter/in für Arthroseprävention
• Kursleiter/in für Osteoporoseprävention
• Kursleiter/in für Sturzprophylaxe

Mit diesen Lizenzen hast Du die Möglichkeit, Präventionskurse in den jeweiligen Verfahren anzubieten.

Das Modul Matwork Pilates umfasst die Einführung in die Pilates Methode, einschließlich der Geschichte, der Pilates Prinzipien und der Einführung in die Pilates Atmung und das Powerhouse. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Pilates-Prinzipien: Konzentration, Kontrolle, Zentrierung, Atmung und Präzision
• Grundübungen: Einführung in die Mattenübungen und ihre Ausführung
• Anatomie und Physiologie: Grundlagen der Wirbelsäule und der Beckenbodenmuskulatur

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenz:
• Kursleiter/in für Matwork Pilates

Dieses Modul ist Voraussetzung für das Erlangen der Trainerlizenz „Lehrer/in für Pilates“. Mit dieser Lizenz hast Du die Möglichkeit, Präventionskurse mit dem Schwerpunkt Pilates anzubieten.

Das Modul Pilates & Tools vertieft die Kenntnisse über die Pilates Methode, einschließlich fortgeschrittener Übungen und Anpassungen für verschiedene Zielgruppen und Beschwerdebilder. Zudem erlernst Du den Einsatz von Pilates Equipment. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Fortgeschrittene Übungen: Erweiterung des Übungsrepertoires mit Kleingeräten
• Zielgruppenspezifische Anpassungen: Anpassung der Übungen für spezifische Bedürfnisse
• Unterrichtskompetenz: Entwicklung der Fähigkeit, Pilates-Stunden effektiv zu gestalten und zu leiten

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenz:

• Kursleiter/in für Pilates & Tools

Dieses Modul ist Voraussetzung für das Erlangen der Trainerlizenz „Lehrer/in für Pilates“. Mit dieser Lizenz hast Du die Möglichkeit, Präventionskurse mit dem Schwerpunkt Pilates anzubieten.

Das Modul Prä- und postpartales Training umfasst die Theorie und Praxis von Bewegungsprogrammen für Schwangere und junge Mütter, einschließlich der Anpassung an die physiologischen Veränderungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Pränatales Training: Anatomische Veränderungen, Sicherheitsaspekte und Trainingsempfehlungen während der Schwangerschaft
• Postpartales Training: Körperliche Bedingungen nach der Geburt und Beckenbodenkurse nach der Schwangerschaft
• Methodik und Didaktik: Planung und Durchführung von Kursen für Schwangere und Mütter

Mit Abschluss des Moduls erhältst Du zusätzlich die folgenden Trainerlizenz:
• Kursleiter/in für Prä- und postpartales Training

Mit dieser Lizenz hast Du die Möglichkeit, Präventionskurse rund um die Schwangerschaft anzubieten.

Das Modul Klinische Psychologie gibt einen Überblick über zentrale Krankheitsbilder sowie deren präventive und therapeutische Ansätze. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung psychischer Belastungen sowie auf dem Verständnis von Persönlichkeitsstörungen und Angststörungen. Ziel ist es, ein fundiertes Grundwissen für psychische Störungen zu vermitteln.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Psychische Störungen und ihre Behandlung
  • Stressbewältigung und Persönlichkeitsstörungen
  • Ängste, Phobien und Zwänge

Das Modul Sport und Ernährung vermittelt grundlegende Kenntnisse zu Ernährungsprinzipien und deren Bedeutung für sportliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Neben den physiologischen Grundlagen werden Ernährungsstrategien in unterschiedlichen Belastungsphasen sowie der Umgang mit ernährungsbedingten Gesundheitsproblemen thematisiert.

Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Makro- und Mikronährstoffe, sowie Nahrungsergänzungsmittel
  • Ernährung in verschiedenen Sportphasen
  • Adipositas: Ursachen, Prävention und Therapie

Das Modul Abschlussprüfung Schwerpunkt Bewegung umfasst die abschließende Bewertung des erworbenen Fachwissens und Transferwissens durch eine schriftliche und mündlich-praktische Prüfung. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

• Schriftliche Prüfung: Überprüfung des theoretischen Wissens
• Mündlich-praktische Prüfung: Demonstration der praktischen Fähigkeiten

Deine Beruflichen Perspektiven

Deine Zukunft als Präventionstrainer/in

Mit dem Abschluss Deiner Ausbildung zum/zur Präventionstrainer/in kannst Du selbstständig oder in Anstellung (z.B. in Physiotherapiepraxen, Fitnessanlagen, Rehakliniken) eine Vielzahl von Bewegungskursen anbieten. Die folgende Liste gibt Dir Beispiele, welche Kursschwerpunkte Du nach Abschluss Deiner Ausbildung anbieten darfst. Für spezielle Bewegungskurse wird eine Zusatzqualifikation benötigt. Diese sind mit einem * gekennzeichnet. Viele Zusatzqualifikationen kannst Du mit unseren Wahlmodulen erwerben. Bei Fragen dazu beraten wir Dich gerne.

Wähle aus über 400 Präventionskonzepten

Als Teilnehmer unserer Ausbildung sparst Du Dir das mühselige Erstellen und Zertifizieren Deiner eigenen Präventionskurse. Wir verfügen mit über 400 zertifizierten Präventionskonzepten über Deutschlands größtes Angebot in diesem Bereich und bieten Dir nach Abschluss Deiner Ausbildung die Möglichkeit, drei Konzepte Deiner Wahl kostenfrei zu nutzen.

Wähle die Schwerpunkte ganz nach Deinen Wünschen!

Auf unserer Partnerseite www.praeventionskonzepte.de findest Du einen Überblick zu allen Kurskonzepten.

Häufig gestellte Fragen zur Ausbildung

Einen richtigen Durchblick bezogen auf die benötigten Qualifikationen zu bekommen ist nicht immer einfach. Verschiedenen Ausbildungsinstitute bieten verschiedene Ausbildungen und Möglichkeiten und Du möchtest natürlich auf der sicheren Seite sein. 

Achte bei der Wahl Deiner Ausbildung unbedingt auf eine GKV leitfaden-konforme Durchführung.

Es kann immer etwas dazwischen kommen.

Du kannst das Modul in einer der folgenden Ausbildungen nachholen.

Leider nein.

Der GKV Leitfaden Prävention sieht vor, dass eine Ausbildung im Rahmen einer nicht-formalen beruflichen Qualifizierung für das Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten über einen Zeitraum von 12  Monaten absolviert werden muss. Ausbildungen, welche den Zeitraum unterschreiten sind nicht anerkennungsfähig.

Leider nein.

Wir wissen, dass viele Teilnehmer*innen mit einem großes Wissen und Vorerfahrung in die Ausbildung starten. Doch die Vorgaben des GKV Leitfaden Prävention sieht vor, dass eine Ausbildung im Rahmen einer nicht-formalen beruflichen Qualifizierung bei einem Ausbildungsinstitut über den vorgegebenen Zeitraum mit den jeweils geforderten Inhalten abgeschlossen werden muss.

Demnach ist ein Stückeln der notwendigen Fachkompetenzen aus verschiedenen Qualifikationen für eine Zulassung durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) auch nicht zulässig.

Leider nein.

Die fachpraktischen Kompetenzen sind Einheitlich durch das Ausbildungsinstitut zu vermitteln. Daher dürfen vorhandene Praxiserfahrungen, Praktika oder berufliche Tätigkeiten nicht anerkannt werden.

Leider nein.

Die fachpraktischen Kompetenzen sind in einem Umfang von min. 150 Stunden ausschließlich in Präsens vor Ort zu erwerben. Die Vermittlung der fachpraktischen Kompetenzen auf digitalem Weg per Livestream oder als Selbstlernphase ist nicht leitfaden-konform und kann dementsprechend auch nicht durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) anerkannt werden.

Die Durchführung einer nicht-formalen Qualifizierung mit Abschluss kann von Ausbildungsinstitut zu Ausbildungsinstitut stark variieren. Wichtig für Dich ist bei Deiner Wahl darauf zu achten, dass die Ausbildung den Anforderungen des GKV Leitfaden Prävention entspricht.

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